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Conrad Wilhelm Hase
Conrad Wilhelm Hase
Conrad Wilhelm Hase
Konsistorialbaumeister und Architekturprofessor Conrad Wilhelm Hase (1818-1902)
 
Conrad Wilhelm Hase, einer der bedeutendsten hannoverschen Baumeister und Architekten des 19. Jahrhunderts, wurde 1818 in Einbeck geboren. Er studierte in Hannover und schloß sich dem Kreis um Stadtbaumeister Andreae an. In Abkehr des durch Georg Ludwig Friedrich Laves und Christian Heinrich Tramm geprägten klassizistischen Rundbogenstils begründete Hase mit seinen Leitsprüchen "Festhalten am Alten" und "Wahrheit in der Kunst" einen neuen historisierenden, neogotischen Baustil, der bis in das letzte Jahrhundert hinein Bestand hatte. Hase war Lehrer an der Polytechnischen Schule, später Professor und Geheimer Regierungsrat. Er begründete die "Hannoversche Architekturschule" und die Bauhütte "Zum weißen Blatt", die noch heute besteht. Zu seinen Schülern zählt auch Edwin Oppler, der Erbauer der am 9.11.1938 zerstörten jüdischen Synagoge.
Hase schuf insgesamt 219 Bauten in der Region Hannover, meist in historisierenden, neogotischen Formen. Das Künstlerhaus, die Christuskirche, die Apostelkirche, Teile des alten Rathauses und Innenausgestaltungen auf der Marienburg bei Nordstemmen gehören zu seinem Werk.
In den Jahren 1862 und 1864 - Pastor von Nettelrede war damals von 1849 - 1888 Ernst Otto Holscher - ließ der hannöversche Baurat Conrad Wilhelm Hase das mittlerweile baufällige Gotteshaus abreißen und an gleicher Stelle eine neugotische Kirche mit 300 Sitzplätzen - an den Turm - erbauen.
 
Conrad Wilhelm Hase starb 1902 in Hannover und liegt auf dem Stadtfriedhof Engesohde begraben.
 
Die folgenden Konstruktionspläne wurden mir vor einigen Jahren von Herrn Bernd Petermann (bis 2011 Diakon der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Nettelrede und Luttringhausen) zur Verfügung gestellt.
Bernd Petermann · August-Katz-Straße 5 · D-31848 Bad Münder · Telefon: 05042-4490 · Telefax: 05042-507343
 
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