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Meine Heimwerker-Projekte
 
Bosch GTS 10 XC - Queranschlag
 
Ein Holzwerker Projekt von Rainer Heymann
 
Um Leisten im rechten 90° oder einem anderen beliebigen Winkel zu schneiden, ist bei der Bosch GTS 10 XC standardmäßig ein kleiner Queranschlag dabei. Dieser hat sicherlich seine Berechtigung, wenn die Säge mobil auf der Baustelle eingesetzt wird. Da ich die Säge aber ausschließlich im stationären Bereich einsetze, eignet sich der Anschlag meiner Meinung nach nicht so gut. Gerade wenn ich längere Latten, Leisten oder Platten schneiden muss, wackelt der kleine Anschlag zu sehr. Darum habe ich mir für meine Bosch GTS 10 XC einen Queranschlag von ca. 1200mm Länge gebaut, der einen verstellbaren Längsanschlag hat. Für 90° und 45° linke/rechte Winkel habe ich feste „Positions-Arretierungspins“ auf die Grundplatte angebracht. Zur Verstellung der Länge habe ich einen klappbaren Anschlag in einer T-Nutschiene, der sich ganz nach hinten schwenken lässt. Dadurch kann ich auch höhere Werkstücke am Queranschlag anlegen. Zur besseren Orientierung habe ich ein Millimetermaßband auf den Queranschlag geklebt und genagelt.
 
  • Der im Lieferumfang der Kreissäge enthaltene Queranschlag ist meiner Meinung nach für größere Latten oder Platten nicht geeignet.
  • Aus einer vorhandenen Multiplexplatte habe ich mir einen 1200mm langen Streifen für den Queranschlag zugesägt.
  • Aus einer vorhandenen Multiplexplatte habe ich mir einen 1200mm langen Streifen für den Queranschlag zugesägt.
  • Als Anschraubleiste für den Multiplexstreifen habe ich ein Restholz verwendet.
  • Die Anschraubleiste habe ich auf 300mm gekürzt.
  • Die Länge der halbrunden Grundplatte zeichne ich auf der Anschraubleiste an.
  • Die Aussparung für die Grundplatte säge ich an der Kreissäge im Eintauchverfahren aus.
  • Die Aussparung für die Grundplatte säge ich an der Kreissäge im Eintauchverfahren aus.
  • Die Aussparung für die Grundplatte säge ich an der Kreissäge im Eintauchverfahren aus.
  • An der Bandsäge schneide ich die kurzen Einschnitte nach bis die Grundplatte perfekt in die Aussparung passt.
  • An der Bandsäge schneide ich die kurzen Einschnitte nach bis die Grundplatte perfekt in die Aussparung passt.
  • Hier sieht man die Grundplatte mit der Anschraubleiste.
  • Als Drehpunkt für die Grundplatte nehme ich eine 8mm Rundstange aus Metall. Deren Länge messe ich hier aus.
  • An meiner mobilen Metalltrennsäge schneide ich das kurze Stück Rundstab ab.
  • Mit dem Trennschleifer runde ich die Enden der Metallstange sauber ab.
  • Mit dem Trennschleifer runde ich die Enden der Metallstange sauber ab.
  • Hier ist das kurze Stück Rundstab gut zu erkennen.
  • Das kurze Metallstabende wird in die Grundplatte mit dem Hammer eingeschlagen.
  • Als Führung nutze ich eine in die Maschinennut passende Buchenholzleiste, die ich von der Vorderkante bis zur halbrunden Nut anzeichne.
  • Als Führung nutze ich eine in die Maschinennut passende Buchenholzleiste, die ich von der Vorderkante bis zur halbrunden Nut anzeichne.
  • Als Befestigungsschraube für die Feststellmutter nutze ich eine Schlossschraube, deren Kopf ich noch nachschleifen muss.
  • Am Bandschleifer schleife ich den Kopf der Schlossschraube passend für die Maschinennut der Bosch GTS 10.
  • Die Ringmutter erzeugt einen hohen Pressdruck mit der Schlossschraube.
  • Die Grundplatte wird mit 4 Schrauben durch die Anschraubleiste gehalten. Hier zeichne ich deren genaue Position mit dem Streichmaß an.
  • Hier schraube ich die Grundplatte und die Anschraubleiste zusammen.
  • In diesem Arbeitsschritt bestimme ich die Lage der beiden Schrauben, die den Queranschlag mit der Anschraubleiste halten.
  • Die Senkbohrungen für die Schlossschrauben führe ich an der Ständerbohrmaschine aus.
  • Die Schlossschrauben dürfen nicht überstehen.
  • Die Lage der Schlossschrauben übertrage ich nun auf die Anschraubleiste.
  • Hier sind die Bohrungen für die Schlossschrauben zu sehen, die durch die Anschraubleiste gehen.
  • In die Anschraubleiste müssen Schlitznuten gefräst werden, damit der Queranschlag in seiner Position verschiebbar ist.
  • Die Endpunkte bohre ich an der Ständerbohrmaschine mit einem Holzbohrer vor.
  • Die Nuten fräse ich mit einem Oberfäser, den ich in die Ständerbohrmaschine gespannt habe.
  • Die Anschraubleiste wird nach dem Nuten wieder mit der Grundplatte verschraubt.
  • Hier teste ich, ob sich der Queranschlag in den beiden Schlietzen leichtgängig nach links und rechts verschieben lässt.
  • An meiner mobilen Metalltrennsäge schneide ich ein kurzes Stück Flacheisen ab, dass für die Schlossschraube mit Ringmutter sein soll.
  • In das Flacheisen bohre ich ein Loch für die Schlossschraube, die von der Feststellmutter gehalten wird.
  • Die Ringmutter spannt den gesamten Anschlag fest.
  • Hier stelle ich den 90° Winkel ein, um auf der Grundplatte eine Markierung zu erstellen.
  • Nachdem die Rechtwinkligkeit des Anschlags gewähleistet ist, bohre ich ein Loch durch die Grundplatte und das Flacheisen.
  • In die Bohrung stecke ich einen "Arretierungspin", den ich mir aus der Metallstange gesägt habe.
  • Auch für 45° Gehrungsschnitte muss ich den Queranschlag ausrichten.
  • Auf der Grundplatte zeichne ich mir zusätzliche Markierungsstriche an.
  • Die Grundplatte beschrifte ich zusätzlich mit den Winkelgradzahlen.
  • Die Bohrung für die Arretierungspins muss ich von unten durchführen.
  • Auch auf dem linken 45° Winkel erstelle ich die Markierungsstriche.
  • In den Arretierungspin bohre ich ein kleines Loch, in das ich ein Bändchen stecke. So kann mir der Pin nicht verloren gehen, wenn ich ihn an die Ringmutter binde.
  • Die T-Nutführungsschine für den Läöngenanschlag befestige ich auf der Rückseite des Queranschlags.
  • Da ich die T-Nutschine von meinem alten, selbstgebauten Anschlag genommen habe, musste ich noch ein kurzes Stück Abfallschiene an den Anschlag montieren.
  • Die Form des Längenanschlag habe ich von den Einzelteilen meiner Querschneidlade übernomnmen und angepasst.
  • Die beweglichen Anschlagsteile säge ich an der Bandsäge aus.
  • Die beweglichen Anschlagsteile säge ich an der Bandsäge aus.
  • Die Aussparung für den klappbaren Anschlagklotz stemme ich mit dem Stecheisen genau aus.
  • Hier zeichne ich mir die Lage der Bohrung an, in die eine Schraube für den klappbaren Anschlagklotz kommt.
  • Die Bohrung für den Klappklotz erstelle ich an der Ständerbohrmaschine.
  • Das Bohrloch des Aufnahmeteils nutze ich, um den Klappklotz zu durchbohren.
  • Hier verschraube ich beide Einzelteile des Längenanschlags.
  • In diesem Arbeitsschritt bestimme ich die Höhenlage der beiden Feststellschrauben für den Längenanschlag.
  • Da die Bohrungen sehr dicht am Werkstückrand liegen, nutze ich meinen selbstgebauten Niederhalter an der Ständerbohrmaschiene.
  • Hier teste ich die Funktion der beiden Feststellschrauben, die in der T-Nutschiene laufen.
  • An der Bandschleifmaschine runde ich die beiden Teile des Längenanschlags ab und breche alle anderen scharfen Schnittkanten.
  • Hier schneide ich den Queranschlag winklig ab, um den "Nullpunkt" zu bestimmen.
  • Auf der Grundplatte erstelle ich mir eine Markierung für den "Nullpunkt" des Queranschlags.
  • Zur besseren Orientierung klebe ich mir ein Millimetermaßstab auf den Queranschlag. Ich sichere ihn mit zusätzlichen kleinen Kopfnägeln.
  • Zum besseren Handling, habe ich die Feststellschraube der Grundplatte gegen einen handlichen Griff ausgetauscht.
  • Zur Befestigung des Griffs auf der Grundplatte bohre ich ein Loch für eine Einschlagmutter.
  • Die Einschlagmutter wird mit dem Hammer in die Bohrung geschlagen und mit zusätzlichen, kleinen Schrauben gegen Verdrehen geschützt.
  • Der Haltegriff sitzt nicht nur bombenfest, sondern sorgt auch dafür, dass sich der Schiebeschlitten leicht bedienen lässt.
  • Mit meinem neuen Queranschlag lassen sich Werkstücke bis zu einer Länge vo ca.1200mm gleichmäßig am Anschlag anfertigen.
 
SICHERHEITSHINWEIS - BITTE UNBEDINGT LESEN
Das Arbeiten mit Holzbearbeitungsmaschinen sowie Elektro- und Handwerkzeugen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, denn es kann mit großen Gefahren verbunden sein. In meinen Projekten zeige ich bestimmte Arbeitsabläufe und Techniken, wie ich sie gelernt habe oder heute selbstverantwortend ausführe. Das muss nicht immer 100%ig richtig sein! Daher weise ich ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei meinen Projekten nicht um Anleitungen zum Nachahmen oder Nachbauen handelt und ich jegliche Haftung durch evtl. Verletzungen oder Sonstiges ausschließe! Du musst selbst entscheiden, was du dir zutraust und bist ganz allein für deine Achtsamkeit und Gesunderhaltung verantwortlich. Die Berufsgenossenschaften bieten Dir ausführliches Informationsmaterial zum Thema Arbeitssicherheit / Handhabung und sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen.
http://www.dguv.de/de/bg-uk-lv/bgen/index.jsp
   
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Bosch GTS10 XC - Schlitz- und Zapfenschneider
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